Rund 55 lokale Vertreter aus der heimischen Wirtschaft konnten sich jetzt auf dem ersten Unternehmerfrühstück der CDU in Rietberg davon überzeugen, dass dort hervorragende Arbeit geleistet wird.
Bürgermeister Andreas Sunder, Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper, Ralph Brinkhaus MdB, CDU-Stadtverbandsvorsitzender Dr. Christian Brockschnieder, Günter Poll (Löschzugführer der Freiwilligen Feuerwehr Mastholte), Christian Niermann (stellvertretender L Die Stadt Rietberg ist mit ihren ehrenamtlichen Strukturen im Bereich der freiwilligen Feuerwehr bestens aufgestellt. Die Erstausgabe des CDU-Unternehmerfrühstücks fand am Nikolaustag im neuen Feuerwehrgerätehaus in Mastholte statt. Unternehmer aus verschiedensten Branchen und Unternehmensgrößen folgten der Einladung des CDU Stadtverbandes. Viele fleißige Hände hatten Brötchen geschmiert, Kaffee gekocht, die Tische gedeckt und dekoriert. Es war also alles bestens vorbereitet als die Gäste eintrafen. Wirtschaftliche Dynamik in Rietberg spürbar Dr. Christian Brockschnieder, Stadtverbandsvorsitzender der CDU Rietberg, begrüßte die Teilnehmer und freute sich über die rege Teilnahme. Er hob die Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung in Rietberg hervor. So betrugen die Einnahmen aus der Gewerbesteuer 2014 noch 16,1 Mio. € - für 2020 wird bereits mit rund 22 Mio. € geplant. Das Unternehmerfrühstück solle den Dialog zwischen Politik und Wirtschaft fördern und natürlich auch zwischen den Unternehmern selbst. Ralph Brinkhaus, Vorsitzender der CDU-/CSU-Fraktion im Bundestag berichtete aus Berlin und stellte die wichtige Funktion des Ehrenamts heraus: „Ohne die Menschen, die ehrenamtlich tätig sind, würde vieles in Deutschland nicht funktionieren.“ Das Ehrenamt sei wichtig für den Erhalt der Demokratie. Die Wirtschaft steht am Scheideweg Die letzten Jahre waren sehr erfolgreich für die Wirtschaft verlaufen, aber es ziehen Wolken am Himmel auf. Im letzten Quartal sei man zwar nicht in eine Rezession gerutscht, aber ein „Weiter so“ wird nicht funktionieren, so Brinkhaus. Er sei sich sicher, dass die Unternehmer ihre Komfortzone verlassen müssen. Wir brauchen jetzt den Geist von Innovationen und Aufbruch. Es werde umwälzende Veränderungen geben, nicht nur aufgrund der Digitalisierung und des Wirtschaftskriegs zwischen den USA und China. Dietmar Holtkemper zeigte in einer Präsentation die umfangreichen Aufgaben der Feuerwehr auf. „Die Rietberger Freiwillige Feuerwehr ist sehr gut aufgestellt. Sie ist so gut, dass es keine Berufsfeuerwehr in Rietberg braucht“, so der Kreisbrandmeister. Die Unternehmer seien ein wichtiges Rad im Getriebe der Freiwilligen Feuerwehr, denn sie seien es, die ihre Mitarbeiter für den Dienst freistellen müssen. Es sei bestimmt nicht immer einfach für die Unternehmen, wenn ein Mitarbeiter mal eben alles stehen und liegen lässt, weil er einen Einsatz hat. Andererseits, so argumentierte Holtkemper, hätten Unternehmen mit Feuerwehrleuten in der Belegschaft auch schon den Ersthelfer „an Bord“ und diese seien erwiesenermaßen besonders teamfähig. Feuerwehrkräfte in Belegschaft bedeuten Win-win-Situation Brandbekämpfung, Unfalleinsätze bis hin zum ABC-Schutz sind nur ein Teil der breit gefächerten Aufgaben der Feuerwehren. Nach dem offiziellen Teil führten Löschzugführer Günter Poll, sein Stellvertreter Christian Niermann sowie Stefan Altebäumer einige Besichtigungen durch das neue Gerätehaus. Aus Sicht der CDU war das Unternehmerfrühstück eine gelungene Veranstaltung und sie hat das Potential zu einer Dauereinrichtung zu werden. Vielleicht können wir in ein paar Jahren bereits vom traditionellen Unternehmerfrühstück der CDU Rietberg sprechen.